About
Official Website of Musician, Director, Realisateur & Artist Elia Rediger
Elia Rediger, GROUP50:50, Theater, Operah, Concert, Brigade Futur 3, Shows, Deutsche Oper, Radio, TV, Orchestra, Fascilitator, Big Projects
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About Me

Elia Rediger, nice to meet you!
I walk as artist, composer, director and producer, based in Basel & Berlin.

Als Elia Rediger 1985 in Kinshasa, Kongo geboren.
Als Sohn SchweizerLandwirten & Entwicklungshelfer wuchs er nach der Rückkehr in
die Schweiz in der Nähe von Basel auf, wo er als Kindersänger am Theater Basel
auftrat und da mitunter verwundert mit Christoph Schlingensief in Kontakt kam. Wie er meint war das der Anfang seiner Theaterliebe.
Nach Aufenthalten in Denver (USA) und einem Studium in
Medienkunst gründete er mit Fabian Chiquet 2006 die Popgruppe The bianca Story in der er Frontmann & Sänger und Songwriter war und 4 Alben veröffentlicht hat.

Diese Truppe führte ins Theater. Mit The Acid Monks und Gilgamesh Must Die! (Regie Daniel Pfluger – Uraufführung Deutsche Oper Berlin, 2014) und Parade mit Fabian Chiquet sowie Peter Pan mit Michael Lippold am Stadttheater Bern (2015) waren erste gewagte Theaterversuche.

Mit Mut, Chaos & Lockerheit wurde er 2012 als
Bürgermeisterkandidat seiner Heimatstadt Basel aufgestellt und machte mit
Konzerten,”First Ever Democratic Songwritingsessions” und Tanzparaden auf den androhenden Schlaf seiner Heimatstadt aufmerksam. Dabei einstand der
«Urdemokratisch komponierte Wahlsong» mit 104 Urhebern. Seine
Unruhestiftung sorgte für 2881 Stimmen. Schlussendlich gestand Rediger
seine Niederlage ein, führte aber das politische Engagement im
künstlerischen Feld zwischen Oper, Film, Performance und Popwelt
weiter.
Seine Werke, Stücke, Texte und Musik befassen sich mit Irritationen, biographischen, utopischen, wie auch utopisch-realistischen Themen.

In Paris schrieb Rediger für das Basel Sinfonietta Orchester anlässlich des 50. Jahrestages des LSD-Verbotes 14 Lieder für ein LSD-Oratorium. Zusammen mit William Brittelle und dem Basler Filmemacher Gregor Brändli entstand daraus ein Drehbuch
für ein Konzertfilm. Im Oktober 2016 wurde das Oratorium Oh Albert mit der Basel Sinfonietta aufgeführt. Gleichzeitig erwähnte Rediger zum Anlass der Premiere das seine Band The bianca Story auf weiteres «ins oberste Gefrierfach gelegt wurde».

Zu seinem erstaunen wurde er  Hausautor am Konzerttheaters Bern, Schweiz, und schrieb in Zusammenarbeit mit dem Studio Kabako, DRC, und der Dramaturgin Eva-Maria  Bertschy sein erstes Musiktheaterstück Oh Boyoma. Dafür bereiste er im Frühjahr 2016 sein Geburtsland Demokratische Republik Kongo. Aus dieser anfänglichen Konstellation entstand eine eigenes Künstlerkollektiv namens GROUP50:50, was sich auf paritätische Projekte zwischen Afrika und Europa konzentriert. Im September 2019 veröffentlichte er mit dem Tänzer, Autor und Choreographen Dorine Mokha das im Kongo entstandene Minenoratorium Herkules von Lubumbashi; es handelt u. a. von seiner Auseinandersetzung mit dem Schweizer Rohstoffunternehmen Glencore.
In Berlin war Rediger Mitgründer, gemeinsam mit Benjamin Weidekamp, Michael Haves und Jérôme Bugnon des Künstlerkollektives „Brigade Futur 3“; deren erstes Album Alles wird gut gegangen sein werden kam im November 2017 bei WhyPlayJazz heraus. 2023 folgt das Nachfolgeralbum “Ein bisschen Zeit haben wir ja noch”.

Als Komponist wurde sein mit Jürg Halter konzipiertes Singspiel Das Resort 2019 am Stadttheater Bern uraufgeführt.  Seit Herbst 2019 leitet er an der Deutschen Oper Berlin als Regisseur das Late-Night-Format Aus dem Hinterhalt: Macht der Künste.

Als Opernregisseur, Sänger, Produzent und Künstler lebt und arbeitet nach Aufenthalten in Denver, Paris in Basel und Berlin.

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Musiktheater

2023: Antigone im Amazonas – Theater, Musikkonzept, Musik, Sounddesign, Regie: Milo Rau, NtGent, Brasilien, Belgien – National Portrait Gallery

2022: The Ghosts Are Returning – GROUP50:50 Musiktheater, Regie, Musikalische Leitung, Festival Düsseldorf, Kaserne Basel, Podium Festival Esslingen

2021: Grief & Beauty – Theater, Musikalische Leitung, Sounddesign, Regie: Milo Rau, NtGent, Belgien

2020: Hercule de Lubumbashi – Dokfilm & Live-Performance, Theaterspektakel Zürich, WAZA Institut Lubumbashi, DRC

2019: Hercule de Lubumbashi – Ein kongolesisches Minenoratorium (Idee Konzept: Elia Rediger & Dorine Mokha. Dramaturgie Eva-Maria Bertschy, Katia Flouest. UA Podium Festival Esslingen)

2019: Das Resort – Ein Singspiel (Idee & Komposition: Elia Rediger, Text & Konzeption: Jürg Halter – Inszenierung Antje Schupp)

2017: Oh Boyoma (Text & Musik: Elia Rediger, in Kooperation mit Franck Moka, Dorine, Mokha, Innocent Bolunda – Inszenierung Michael Lippold)

2015: Peter Pan J.M.Barrie (mit The bianca Story – Inszenierung Michael Lippold)

2014: Gilgamesh Must Die! (mit The bianca Story – Inszenierung Daniel Pfluger)

2013: Parade (mit Fabian Chiquet, Yannik Gyger)

2011: M & The Acid Monks (mit The bianca Story – Inszenierung Daniel Pfluger)

2009: Chris Crocker (mit The bianca Story)

Musik

2022 – Elia Rediger & William Brittelle Oh Albert, LSD-Oratorio (mit Basel Sinfonietta), (New Amsterdam Records 2022)

2020 – Elia Rediger – Das neue Evangelium/Milo Rau (Soundtrack) Winner Swiss Dokfilm 2019 – Elia Rediger & Dorine Moka – Hercule De Lubumbashi (Podium Festival Esslingen)

2017 – Brigade Futur 3 – Alles Wird Gut Gegangen Sein Werden | BIG BAND (WhyPlayJazz

2017 – Elia Rediger & Frank Moka – Oh Boyoma Soundtrack (Theater der Zeit)

2017 – Elia Rediger: 7 Brüder – Musik zum Hörspiel, SRF Kultur

2014: Elia Rediger – Flowers (Isnt-NITS – Faze Records)

2015 – Elia Rediger – Musik zu Peter Bichsel Hörspiel: „Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennen lernen“ SRF

2013: The bianca Story – Digger (Motor Music)

2013: The bianca Story – M & The Acid Monks (Motor Music)

2012: The bianca Story – Coming Home (Motor Music)

2008: The bianca Story – Hi Society! (Rodeostar Records)

Awards

2021 – Tonali Award

2020 – Das Neue Evangelium – (Milo Rau) Schweizer Dokfilmpreis – Musik